Schwer zu tragen an den schönen Preisen – außer Spielführer Ole Hansen (ganz links) haben (v.l.): HaWi Stremmel, Georg Bergerfurth, Konstantin Nellessen, Dr. Bernd Füsser, Matthias Spiegel, Maximilian Nellessen und Moritz Waubke
Warum gerade der hohe katholische Feiertag Christi Himmelfahrt zum Vatertag erklärt wurde, darüber herrscht absolute Unklarheit. Richtig ist doch – und darüber gibt es unter uns Männern kaum Meinungsunterschiede -, dass man dem Muttertag entschieden mehr an Bedeutung beimisst. Dennoch freuen wir Männer uns, wenn wir an Christi Himmelfahrt ein feines Herrenturnier spielen können.
Auch in diesem Jahr war das Einzel nach Stableford mit Vorgabenwirksamkeit ausgeschrieben. Über 40 Teilnehmer hatten gemeldet, darunter u.a. auch die ETuF-Leistungsträger Matthias Spiegel, Maximilian und Konstantin Nellessen, Dr. Matthias Klein, Patrick Brinkmann und Bastian Brandau. Das sollte etwas werden. Super-Scores waren zu erwarten. Natürlich scheuten auch unsere beiden Pros Stephan Wiedeking und Helmut Mair den direkten Vergleich nicht. Sie bildeten den 1. Flight. Nach 9 Löchern horchte man auf. Matthias Spiegel 1 Schlag unter Par, die Brüder Nellessen im Par-Bereich. Großes Golf!
Nach 18 Löchern wusste man mehr. Matthias Spiegel siegte in der Brutto-Wertung mit einer Par-Runde. 64 Schläge, 36 Punkte, wobei noch ein Strafschlag wegen einer Unachtsamkeit enthalten ist, dürfen als große Leistung angesehen werden. Platz zwei und drei gingen an Konstantin und Maximilian Nellessen (je 68 Schläge bzw. 34 Punkte). Die gleiche Reihenfolge gab es auch in der Netto-Gesamtwertung: Matthias Spiegel (39) vor Maximilian (39) und Konstantin Nellessen (38).
Die Brutto-Wertung bei den Senioren entschied HaWi Stremmel mit 28 Zählern zu seinen Gunsten, Zweiter wurde Dr. Bernd Füsser (26), Dritter Alexander Streit (21). Dr. Bernd Füsser wurde mit 37 Nettopunkten Sieger der Senioren-Nettowertung vor HaWi Stremmel und Georg Bergerfurth (je 36).
Hans-Wilhelm Stremmel
