
Geht als Zweiter auf die Schlussrunde bei der „Charles Schwab Cup Championship“ im Phoenix Country Club: Alex Cejka (Fotos Inga Baum)
Der Wahlmünchner Alex Cejka geht am Sonntag beim finalen Turnier der „PGA Tour Champions“, der „Charles Schwab Cup Championship“, als Zweiter hinter den Neuseeländer Steven Alker auf die entscheidende letzte Runde im Phoenix Country Club. Am dritten Tag kam er auf dem Par 71-Kurs mit einer „3 unter 68“ zurück ins Clubhaus, verbesserte sich gegenüber dem Vortag um einen Platz und liegt jetzt vier Schläge hinter Steven Alker, dem mit der „65“ die zweitbeste Runde des Tages gelang. Im letzten Jahr beendete Alex Cejka das Turnier auf dem zweiten Platz hinter Padraig Harrington (Irland), Sieger der Jahreswertung um den „Charles Schwab Cup“ wurde Stephen Alker.
Eine starke Leistung, verbunden mit einer Verbesserung vom geteilten 16. auf den jetzt geteilten 10. Platz, lieferte am dritten Tag Bernhard Langer ab, der das Turnier selbst in seiner Karriere noch nie gewonnen, dafür aber bereits 6 mal die Charles Schwab Cup-Jahreswertung für sich entschieden hatte.
Alex Cejka war gemeinsam mit Padraig Harrington auf die dritte Runde gegangen – ein erinnerungswürdiger Flight, standen sich die beiden Akteure doch bei der „The Senior Open Championship“ im Juli dieses Jahres im Royal Porthcawl GC im Stechen gegenüber – mit dem besseren Ausgang für Alex Cejka.
Mit „zwei unter Par“ nach drei Löchern verlief der Start für Alex Cejka fast optimal, doch später folgten auf den ersten neun Spielbahnen noch zwei Bogeys und ein Birdie, so dass zur „Halbzeit“ 35 Schläge zu Buche standen. Die „10“ ergab ein weiteres Birdie für Alex Cejka, und auch an der „18“ konnte er ein Birdie notieren, so dass eine „68“ auf seiner Scorekarte zu notieren war. „Ich bin zufrieden mit meiner Runde“, freute sich der dreimalige Senioren-Major-Sieger, „mal sehen, was morgen so noch passiert. Vier Schläge auf Steve Alker aufzuholen, ist natürlich nicht so einfach!“

Bernhard Langer: Besser auf den Grüns als an den ersten beiden Tagen
Der an den ersten beiden Tagen auf den Grüns ausgesprochen unglücklich agierende Bernhard Langer („die Bälle wollten einfach nicht ins Loch fallen trotz bester Chancen!“) sah am dritten Tag eine spürbare Verbesserung. Mit Birdie-Bogey-Birdie-Bogey auf den vier ersten Spielbahnen gestartet, legte er ab der „9“ insgesamt fünf Birdies nach, die ihm mit einer „66“ das beste Ergebnis des diesjährigen Turniers bescherten. „Heute war es auf den Grüns schon wesentlich besser als an den ersten beiden Tagen“, freute er sich über die für die Mut machende Leistung auf den Grüns.