
Bernhard Langer mit Caddy Terry Hold auf dem Weg zur „68“ (Fotos Inga Baum)
Die beiden deutschen Golf-Pros Bernhard Langer und Alex Cejka starteten bei der „Charles Schwab Cup Championship“ im Phoenix Country Club in Phoenix/Arizona im Gleichschritt zur „68“, mit der sie sich nach der ersten Runde des finalen Turniers der PGA Tour Champions gemeinsam mit „drei unter“ auf dem geteilten 11. Platz wiederfanden. Beide Akteure zeigten sich grundsätzlich zufrieden mit dem Auftakt, bestätigten aber, dass es durchaus noch etwas besser hätte laufen können.
Für das letzte Turnier der Saison auf der PGA Tour Champions hatten sich insgesamt 36 Spieler qualifiziert, nach der Absage aus persönlichen Gründen von Steve Stricker, der die Jahreswertung souverän vor Bernhard Langer anführt, reduzierte sich das Feld letztlich auf 35 Spieler der Altersklasse Ü 50.
Bernhard Langer, der die Jahreswertung um den Charles Schwab Cup bislang insgesamt fünfmal gewonnen hatte, ging als letzter Spieler gemeinsam mit dem Iren Padraig Harrington auf die erste Runde auf dem Par 71-Kurs. Beide Spieler hatten schon in der Vorwoche beim vorletzten Turnier, der TimberTech Championship in Boca Raton, gemeinsam einen Flight gebildet – Padraig Harrington ging da als Sieger hervor, Bernhard Langer belegte den zweiten Rang.
Jetzt in Phoenix erwischte der zweimalige Masters-Sieger aus dem schwäbischen Anhausen einen sehr guten Start, lag nach sieben Löchern „vier unter“, dann aber folgte eine überraschende Schwächephase mit drei Bogeys hintereinander („8“, „9“ und „10“), und mit nur noch „eins unter“ ging es dann trotz guter Birdiechancen auf die beiden letzten Löcher. Birdie „17“, Birdie „18“, so dass am Ende eine doch noch versöhnliche „drei unter 68“ notiert werden könnte.

In Runde 1: eine „68“ für Alex Cejka
„Ich habe einen super Start erwischt“, zog Bernhard Langer nach der ersten Runde ein ehrliches Fazit, „dann aber drei Löcher hintereinander richtig versemmelt, ehe mir dann im Schlussspurt erfreulicherweise noch zwei Birdies gelangen. Das Ergebnis ist grundsätzlich nicht schlecht, aber es hätte durchaus besser lauten können!“
Auch Alex Cejka fand sehr gut ins Turnier hinein, lag nach fünf Spielbahnen „2 unter“, doch er fiel aufgrund zweier Bogeys auf den Löchern „12“ und „13“ auf „even par“ zurück. Stark dann sein Schlussspurt mit drei Birdies auf den Löchern „15“, „16“ und „17“, mit denen er die “68“ absicherte.
Spitzenreiter nach der ersten von vier Runden ist der Südafrikaner Ernie Els, der eine fehlerfreie „63“, acht unter Par, ablieferte. Platz zwei teilen sich Tongchai Jaidee (Thailand). Harrison Frazer (USA) und der Kanadier Stephen Ames mit jeweils 63 Schlägen.