Nicolai von Dellingshausen: Hoffen auf die Tourkarte 2020

Nicolai von Dellingshausen: gute Chancen auf die Tourkarte 2020 (Foto DGL)

Nach den ersten vier schweren Runden der „Final Stage“ im spanischen „Lumine Golf Club“ in Tarragona und  den nicht minder anspruchsvollen beiden letzten Runden am Dienstag und Mittwoch können sich von den acht gestarteten deutschen Golf-Pros noch drei Akteure berechtigte Chancen auf die begehrte Spielberechtigungskarte für die „European Tour 2020“ ausrechnen: der Mannheimer Hurley Long, der Stuttgarter Marcel Schneider und – erfreulich aus Sicht von GOLF RHEIN RUHR – auch Nicolai von Dellingshausen vom GC Hubbelrath.

Dieses Trio hat sich im Feld der 156 gestarteten Tour-Karten-Aspiranten mit einem Score von jeweils „12 unter Par“ als gemeinsame Fünfte in eine denkbar günstige Ausgangslage gespielt und sicher den Cut, der bei den 70 Besten und Schlaggleichen lag, geschafft und hofft nun in den verbleibenden zwei Runden, am Ende der „Final Stage“ auch in diesem Bereich zu bleiben, denn den besten 25 Spielern dieser „Final Stage“ wird am Mittwochnachmittag die „Tour Karte 2020“ ausgehändigt.

Noch Hoffnung auf die Tour-Karte Marcel Siem

Die Arbeitserlaubnis für die beiden letzten Runden hat sich auch Marcel Siem vom Düsseldorfer GC erspielt, er liegt momentan mit einem Gesamtscore von „4 unter Par“ auf dem geteilten 61. Platz. Doch für den ehemaligen European Tour-Turniersieger dürfte es angesichts des großen Rückstandes bis auf Platz 25 (momentan 8 unter) sehr schwer sein, doch noch die Tourkarte zu bekommen. Aber gerade bei Marcel Siem ist man sich ja in Sachen „Überraschung“ nie sicher.

Allen Spielern, die bei dieser „Final Stage“ den Cut für die beiden Schlussrunden geschafft haben, ist für das nächste Jahr auf jeden Fall die Karte für die „European Challenge Tour“ sicher, den 25 Besten natürlich die Karte für die „European Tour“.

Dieses Minimalziel hat leider Max Rottluff vom GC Hubbelrath verpasst. Der Düsseldorfer war zwar solide in die „Final Stage“ gestartet, hatte dann aber keine optimalen Ergebnisse mehr vorzuweisen, so dass es am Ende nur der enttäuschende 134. Platz mit „6 über Par“ wurde. Auch Thomas Rosenmüller, Max Schmitt und Bernd Ritthammer verpassten den Cut für die beiden letzten Runden.

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