Rechtzeitig zum Fest haben sowohl Caroline Masson als auch Martin Kaymer aufgrund ihrer hervorragenden Platzierungen bei den letzten Turnieren des Jahres 2014 noch einmal ihre Weihnachtskasse aufbessern können. Caroline Masson belegte beim „Omega Dubai Ladies Masters“ im „Emirates Golf Club“ den hervorragenden dritten Rang, noch besser, nämlich als geteilter Zweiter, beendete Martin Kaymer die „Thailand Golf Championship“ im „Amata Spring Country Club“ im thailändischen Chonburi.
Mit insgesamt 275 Schlägen – 13 unter Par – nach Runden von 68, 71, 69 und 67 Schlägen lag Caroline Masson im „Emirates Golf Club“ als Dritte nur knapp einen Schlag hinter der Zweitplatzierten Carlota Ciganda aus Spanien (274). Unangefochtene Siegerin wurde mit nur 269 Schlägen (19 unter Par) die Chinesin Shanshan Feng, immerhin die Nummer 5 der Weltrangliste.
„Das war ein erstklassiger Abschluss einer sehr guten Saison“, freute sich die für den GC Hubbelrath startende Proette aus Gladbeck, „außerdem gefällt es mir in Dubai und speziell im Emirates Golf Club immer ganz besonders gut!“
Nach einer anstrengenden Saison mit überragenden Erfolgen – u.a. The Players Championship, US-Open, Ryder Cup-Sieg und PGA Grand Slam – verabschiedete sich Martin Kaymer von der Turniersaison 2014 mit dem geteilten zweiten Platz bei der „Thailand Golf Championship“ und flog von dort zurück in seine rheinische Heimat nach Mettmann bzw. nach Düsseldorf. „Natürlich bin ich mehr als zufrieden, wenngleich im mich doch über das Bogey am vorletzten Loch der vierten Runde ein bisschen ärgere“, so der zweimalige Major-Sieger und der vergebenen Chance auf ein Stechen mit dem letztlich siegreichen Engländer Lee Westwood, der bei 280 Schlägen einen Schlag weniger brauchte als Martin Kaymer und der schlaggleiche Australier Marcus Fraser.
Als Caddy fungierte auf der letzten Turnierstation bei Martin Kaymer nicht wie gewohnt der Schotte Craig Conelly, der auf „Heimaturlaub“ war, sondern sein früherer Teamkollege beim GC Bergisch Land, Sean Einhaus. Martin Kaymer: „Er hat einen erstklassigen Job gemacht, wie ein ‚richtiger’ Caddy!“
Das „deutsche“ Erfolgsbild des Wochenende rundete in Orlando/Florida Bernhard Langer ab, als er gemeinsam mit seinem jüngsten Sohn Jason (14 Jahre) die „PNC Father Son Challenge“ gewann, und das gegen namhafteste Konkurrenz. Das „Team Langer“ beendete die zwei Scramble-Runden auf dem Ritz-Carlton GC mit insgesamt 121 Schlägen (62+59) sicher mit zwei Schlägen Vorsprung vor dem „Team Love III“ mit Davis und Sohn Dru (123) sowie vor dem „Team Singh“ mit Vijay und Quass und dem „Team Strange“ mit Curtis und Sohn Tom mit je 124 Schlägen.
In den Jahren 2005 und 2006 hatte Bernhard Langer dieses „Generationen-Turnier“ schon zweimal gewonnen, jeweils mit seinem ältesten Sohn Stefan.