
Beste Runde des ersten Spieltages: Jannik de Bruyn vom GC Hösel (Fotos: DGC/stebl)
Platz 3 für die Damen des GC Hubbelrath, Platz 3 für die Herren des GC Hubbelrath, Platz 4 für die Damen des Düsseldorfer GC, Platz 4 für die Herren des GC Hösel – nicht gerade erfolgreich und vielversprechend für den weiteren Verlauf der Saison verlief der 1. Spieltag bei den Damen und Herren in der Gruppe Nord der Deutschen Golf Liga, die im Hamburger GC in Falkenstein ausgetragen wurde. Auftakt-Sieger sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wurde der G&LC Berlin-Wannsee, Platz zwei ging an die beiden Teams der Gastgeber vom Hamburger GC.
Großen Anteil am dritten Platz des GC Hubbelrath, bei dem der neue Trainer Ian Holloway seinen Einstand gab, hatte Emilia von Glahn, die mit dem tiefsten Score des Tages (2 unter am zweiten Tag) ihre Mannschaft in gute Position hielt. Die übrigen Spielerinnen, auch die Zweite der deutschen Lochwettspiel-Meisterschaften in der Vorwoche in Hannover, Hanna Tauber (6 über und 5 über), konnten nicht mit den Kontrahentinnen aus Berlin und Hamburg mithalten, so dass es nach den beiden Einzelrunden und dem Vierer lediglich der dritte Platz wurde.

Starke Leistung: Emilia von Glahn vom GC Hubbelrath
„Mit meiner Runde bin ich natürlich total happy“, freute sich die 17-jährige Emilia von Glahn, „aber auch als Team haben wir uns ordentlich geschlagen. Luft nach oben ist immer, doch der Auftakt war schon in Ordnung. Und an den nächsten Spieltagen werden wir alles dafür geben, um mit Berlin und Hamburg mithalten zu können!“
Mit deutlichem Abstand folgten auf Platz 4 die Damen des Düsseldorfer GC, die mit personellen Sorgen und ohne Ersatzspielerinnen nach Hamburg gereist waren. „Trotzdem hat alles reibungslos geklappt“, kommentierte Trainer Matze Alsmeyer den ersten Spieltag, „wir haben den vierten Platz belegt und demnach zwei Punkte für den Klassenerhalt gesichert, und der Klassenerhalt ist ja unser Saisonziel. Und in zwei Wochen in Hannover haben wir unsere beiden College-Spielerinnen auch wieder dabei!“
Erstaunlich, dass beim deutschen Exmeister GC Hubbelrath in den Einzeln nur zwei Spieler „unter Par‘“ bleiben – in Runde 1 Luis Obiols (-2) und Julian Baumeister (-1), in Runde 2 allein Luis Obiols (-4), so dass nicht mehr als der dritte Platz zustande kam.
Dicht dahinter folgte der GC Hösel, bei dem playing Pro Jannik de Bruyn am zweiten Tag mit seiner „6 unter 65“ die tiefste Runde an beiden Tagen spielte. „Mit meiner eigenen Leistung“, so der Linkshänder, „bin ich schon zufrieden, aber als Mannschaft hatten wir uns eigentlich mehr ausgerechnet als Platz 4. Aber in Hamburg haben wir uns immer sehr schwer getan. Mir persönlich gefällt der Platz sehr, weil er

Vierer für den GC Hubbelrath: Samantha Krug (5) und Antonia Steiner
mich an meine alte Anlage im GC Schloss Myllendonk erinnert, wo ich aufgewachsen bin.“