Martin Kaymer mit Trophäe: Sieg beim Grand Slam auf Bermuda
Sieg für Martin Kaymer: Der Weltklasse-Golfer konnte als erster Deutscher beim PGA Grand Slam auf Bermuda triumphieren. Das Finale gegen Bubba Watson gewann Kaymer im Stechen.
Martin Kaymer hat als erster deutscher Golfer den PGA Grand Slam auf Bermuda gewonnen. In einem spannenden Finale setzte sich der 29-Jährige im Stechen gegen den US-Amerikaner Bubba Watson durch. Dabei sorgte Kaymer am ersten Extra-Loch mit einem Birdie für die Entscheidung und sicherte sich 600.000 Dollar Siegprämie. Kaymer und Watson hatten nach zwei Runden jeweils bei 136 Schlägen gelegen.
Kaymer war nach einer starken 65er-Runde zum Auftakt mit zwei Schlägen Vorsprung auf Watson ins Finale gegangen. Auf der Schlussrunde büßte der Deutsche sein Polster aber ein. Vor dem vorletzten Loch führte Watson mit zwei Schlägen, leistete sich aber dann ein Doppel-Bogey und beendete die Runde mit 69 Schlägen. Kaymer rettete sich mit einer 71 ins Stechen, das er schließlich für sich entscheiden konnte.
Bei dem Turnier der Major-Sieger waren neben US-Open-Champion Kaymer und Masters-Gewinner Watson noch Championship- und British-Open-Sieger Rory McIlroy aus Nordirland sowie der US-Amerikaner Jim Furyk als bester Major-Teilnehmer des Jahres ohne Sieg am Start. Der Weltranglistenerste McIlroy wurde mit acht Schlägen Rückstand auf Kaymer Dritter, Furyk lag einen weiteren Schlag zurück.
Für Kaymer war es die zweite Teilnahme bei dem mit insgesamt 1,35 Millionen Dollar dotierten Turnier. Zuvor durfte er 2010, nach seinem ersten Major-Erfolg bei der PGA Championship, auf den Bermudas starten. Damals belegte Deutschlands bester Golfer den dritten Rang.
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