Mit dem erwarteten Erfolg des Amerikaners Dustin Johnson endete das „World Golf Championships-Dell Technologies Match Play“ im texanischen Austin. Der Weltranglisten-Erste setzte sich im Finale gegen den starken Spanier Jon Rahm mit „1 auf“ durch, denkbar knapp letztlich, nachdem er nach acht Löchern schon beinahe beängstigend überlegen mit „5 auf“ geführt hatte. Doch der Spanier, der erst im letzten Jahr nach Abschluss seines Studiums in Arizona ins Profilager gewechselt war, hatte sich nach furioser Aufholjagd nach der „17“ bis auf „1 down“ herangekämpft, doch auf der letzten Bahn konnte er nicht mehr ausgleichen. Sieben Spiele an fünf Tagen – und alle sieben Matches gingen mehr oder weniger deutlich an Dustin Johnson, der damit auf der PGA Tour in diesem Jahr seinen dritten Turniersieg in Folge feierte und die Anzahl seiner Gesamtsiege damit auf 15 schraubte. Er hatte in der Gruppenrunde zunächst Webb Simpson, danach Martin Kaymer und zuletzt Jimmy Walker bezwungen. Im Achtelfinale setzte er sich gegen Zach Johnson 5&4 durch, im Viertelfinale räumte er den Schweden Alex Noren mit 3&2 aus dem Weg. Etwas mühsamer war sein „1 auf“-Erfolg im Halbfinale gegen den Japaner Hideto Tanihara, ehe er dann im Endspiel Jon Rahm „1 auf“ bezwang. Platz 3 belegte Bill Haas, der zuvor gegen den Spanier verloren hatte, nach einem 2&1-Erfolg über Hideto Tanihara.
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Bei der „Kia Classic“ im kalifornischen Carlsbad landete Caroline Masson (GC Hubbelrath) nach Runden von 69, 71, 70 und noch einmal 70 Schlägen (gesamt 280) auf dem geteilten 18. Rang. Ihre Clubkameradin Sandra Gal war nach Runden von 73 und 75 Schlägen am Cut gescheitert.
Überlegene Siegerin wurde die Koreanerin Miriam Lee mit insgesamt 268 (68+68+67+65) Schlägen. Platz 2 teilten sich ihre Landsmännin So Yeon Ryu und die Amerikanerin Austin Ernst mit jeweils insgesamt 274 Schlägen.
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