Britisch-Deutsche „Golfallianz“ auf großer Tour

Beim Gruppenfoto endlich alle trocken – die Teilnehmer der Drei-Tages-Tour an die französische Küste

Beim Gruppenfoto endlich alle trocken – die Teilnehmer der Drei-Tages-Tour an die französische Küste

Gemeinsam mit den in Elmpt heimischen britischen Mitgolfern des Westrhine Golfclubs machten einige Golfspieler des Europäischen GC Elmpter Wald einen gemeinsamen Ausflug in die französische Küstenregion. Unter dem Motto „Presidents-Tour“ standen drei Tage Golf auf drei verschiedenen Plätzen auf dem Programm.

An den ersten beiden Tagen wurden die Plätze „Les Pins“ und „Les Dunes“ im Golfressort L´Hardelot auf wunderschön im Wald eingebetteten und bis zu 80 Jahre alten Plätzen gespielt. Der erste Tag war begleitet von in diesem Frühjahr üblichem schlechten Wetter in Form von strömendem Regen und Temperaturen, die eher an ein Wintercomeback erinnerten. Da der ein oder andere Flight aufgrund zeitweise nahezu sintflutartiger Regenfälle länger einen Unterstand aufsuchte, wurde die Runde zu einem langen, kalten und kräftezehrenden Golftag. Währende die Golfkleidung zum Trocknen aufgehängt wurde, tankten die Reisenden bei Abendessen und Getränken Kraft für den zweiten Tag.

Der Präsident des Westrhine Golfclubs, Jim Richardson (l), mit dem britischen Herrencaptain, Noel Ferguson, bei der Ehrung für den Drei-Tages-Gesamtsieg

Der Präsident des Westrhine Golfclubs, Jim Richardson (l), mit dem
britischen Herrencaptain, Noel Ferguson, bei der Ehrung für den
Drei-Tages-Gesamtsieg

Der zweite Tag wurde zu Beginn bei „lediglich nur“ Nieselregen, aber weiter kaltem Wetter gespielt. Der Präsident des Westrhine Golfclubs, Jim Richardson, machte dem Namen Presidents-Tour alle Ehre und erzielte, begleitet von laut durch den Wald schallenden Jubelrufen, ein „Hole-in-one“, das am Abend an der Hotelbar mit improvisiertem Rahmenprogramm zünftig und unterhaltsam gefeiert wurde.

Am dritten Tag durfte European-Tour Luft geschnuppert werden. Auf der Anlage De-Saint-Omer, die auch auf dem Weg des Race to Dubai der „European Tour“ liegt, genoss man auf extrem hügeligem Gelände eine herausragende Golfanlage, die nicht nur golferisch, sondern aufgrund der hügeligen Geländesituation auch körperlich alles von den Spielern abverlangte. Wohl denen, die vorausschauend einen Buggy gebucht hatten und ihre Trolleys nicht von zeitweise schnaufendem Fluchen die Hügel hinaufschieben mussten.

Bei der im Anschluss stattfindenden Siegerehrung bestätigte der WRGC-Präsident Jim Richardson seine gute Form beim „Hole in one“ auch dadurch, dass er den Gesamtsieg über die Drei-Tageswertung für sich entscheiden konnte.

Alles in allem trotz des eher schlechten Wetters ein wunderschöner Ausflug.

Robert Bachmann

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