Herrliches Golf-Vergnügen in Naples und Fort Myers

Naples GolfWir verraten wahrlich keine brisanten Geheimnisse aus amerikanschen Quellen, wenn wir einfach mal behaupten: In und um Naples bzw. Ft. Myers herum im schönen warmen Florida gibt es Golfplätze wie „Sand am Meer“. Wieviel es genau sind, ist schwer zu sagen. Fünfzig? Einhundert? Einhundertfünfzig?

Jedenfalls eine Menge, und in der Qualität sind sie einzustufen von „optimal“ bis „ganz normal“. Aber auch die letzte Kategorie hat was!

Ob man die jeweiligen Plätze auch bespielen kann, hängt einerseits vom persönlichen Kontostand ab, andererseits aber auch vom Status des jeweiligen Golfclubs, denn nicht alle Tore öffnen sich automatisch. Am problemlosesten zu spielen ist es natürlich auf den so genannten „public courses“, von denen es auch eine Vielzahl in dieser Region gibt. Sie liegen preislich bei einer 18-Loch-Runde – selbst zu Hochzeiten – am unteren Limit bei rund 35 bis 45 Dollars, was aber nicht gleichbedeutend „schlecht“ heißen muss. Nein, nein – da gibt es viele schöne öffentliche Anlagen. Die Abschläge sind okay, die Fairways sind okay, die Grüns sehr gut, wie übrigens die allermeisten in Naples bzw. in Ft. Myers.

Eine Qualitätsstufe höher anzusiedeln sind die Plätze mit der Auszeichnung „Semi-Private-Courses“ – da sind schon Anlagen anzutreffen, wo man „wow“ sagen kann. In den meisten Fällen ist es möglich, auch diese „halb-privaten“ Golfcourses zu spielen. Ein Anruf oder ein Klick auf die entsprechende Internetseite genügt, um herauszufinden, ob man spielen kann oder nicht. Aber – bei diesen Clubs wird sich der Kontostand schon ein bisschen mehr verändern – zwischen 60 und 100 Dollar sind abzudrücken, und nicht selten geht’s auch noch ein bisschen weiter nach oben, wenn man sich die schönste Zeit des Jahres ausgesucht hat. Aber die Plätze, zumeist in einer geschlossenen Anlage, sind dann einfach „spitze“ – ideenreiches Gesamtlayout mit Abschlägen so perfekt wie manches Grün hierzulande, weiche, breite Fairways, große, ondulierte Grüns, herausfordernde Wasserhindernisse oder Marshlandschaften, also schon Golf vom Feinsten.

Die dritte Klasseneinteilung heißt „Private Course“, und in den meisten Fällen heißt private auch privat. Da bleibt die Schranke am Gate zu, es sei denn, man kennt ein Mitglied des entsprechenden Clubs, der einen mit auf die Reise nimmt. Wobei dann der Platz selbst nicht unbedingt eine qualitative Steigerung mit sich bringen muss im Vergleich zu den „halb-privaten“, aber man ist eben unter sich. Die Greenfee-Preise gerade zur besten Golfzeit sind erschreckend hoch, auch das ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass man doch sehr gerne unter sich bleiben möchte.

Die angenehmste Zeit, in und um Naples bzw. Ft. Myers Golf zu spielen, ist die Zeit zwischen Oktober und Mai – in den Sommermonaten wird es dann doch schon ganz schön heiß – da steigen die Temperaturen, aber die Greenfee-Preise sinken. In der deutschen Winterzeit sind die Plätze durchgehend gut gebucht, und es empfiehlt sich auf jeden Fall, vor Antritt der Reise schon die ersten Tee-Times zu reservieren, was bei den meisten Clubs online möglich ist. Es gibt allerdings auch noch zwei hilfreiche www-Adressen, bei denen Sie mit wenigen Klicks erkennen, auf welchem Platz, zu welcher Zeit und vor allem zu welchen (guten) Konditionen noch spielen können: www.ezlinksgolf.com und www.golfnow.com, Da können Sie gut und gerne bis zu 35 Prozent des ursprünglichen Green-Fee-Preises einsparen.

Unterkunftsmöglichkeiten in und um Naples herum gibt es gleichfalls „wie Sand am Meer“ – alles eine Frage der eigenen Bedürfnisse. Von 6 Sterne-Palästen geht’s abwärts bis zu den bezahlbaren, blitzsauberen, wohnlichen Appartement mit eigener Verpflegung. Wir können mit allerbestem Gewissen das südlich von Naples gelegene „Greenlinks Golf Villas at Lely Resort“ (www.greenlinksnaples.com) empfehlen, eine Location, die in den letzten vier Jahren mit den höchsten Awards ausgezeichnet wurde. Die großzügige, saubere, gepflegte Anlage liegt in unmittelbarer Nähe von drei hervorragenden Golfplätzen (einem privaten 18-Loch-Platz sowie den semi-privaten 18-Loch-Championskursen „Mustang Course“ und „Flamingo Course“). Angeboten werden rund 100 komplett möblierte Villen in unterschiedlicher Größenordnung mit zwei oder drei Schlafzimmern, mit voll eingerichteter Küche, zwei Badezimmern: Flamingo Villas, Classic Villas und Mustang Villas.

Diese Golfplätze in Naples und Fort Myers hat „Golf an Rhein und Ruhr“ bespielt – und hier sind die Erfahrungsberichte nachzulesen:

Old Corkscrew Golf club
Palmetto Pine Country Club
Pelican Marsh Golf Club
Raptor Bay Golf club
Lely Resort Mustang Golf Course
Lely Resort Flamingo Course
Wildcat Run Country Club
The Colony G&CC

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