GC Hubbelrath heute im Finale gegen den Hamburger GC

Zum dritten Mal hintereinander im Finale: Das Herrenteam des GC Hubbelrath

Beim „Final Four“ der KRAMSKI Deutschen Golf Liga hat das Herrenteam des GC Hubbelrath als Vorjahressieger das Finale erreicht und trifft am heutigen Sonntag auf den Hamburger GC Falkenstein, bei den Damen stehen sich Titelverteidiger GC St. Leon-Rot und der Hamburger GC Falkenstein im Endspiel gegenüber.

„Unser erstes Ziel war es, das Finale zu erreichen“, gab Hubbelraths Meistertrainer Roland Becker die Marschrichtung aus für den ersten Tag der Endrunde, die erstmals im Kölner GC ausgetragen wurde. Dieses Ziel wurde dann auch gegen den Stuttgarter GC Solitude  einigermaßen sicher erreicht, obwohl es streckenweise nicht so gut aussah für die Düsseldorfer Vorstädter. Denn während der Vierer am Vormittag drohte ein 1:3-Rückstand, doch auf den letzten Löchern drehten Julian Baumeister und Luis Obiols ein fast schon verloren geglaubtes Match gegen Maximilian Holzwarth und Jonas Kugel und schafften somit den 2:2-Ausgleich.

Kam kurzfristig aus Bad Griesbach und holte wichtigen Punkt: Maximilian Kieffer

Für die Einzel am Nachmittag konnte der GC Hubbelrath dann auf prominente Unterstützung setzen, denn European-Tour-Spieler Maximilian Kieffer hatte sich nach seinem unglücklichen Ausscheiden beim „Saltire Energy Paul Lawrie Match-Play“ in Bad Griesbach gegen den Australier Marcus Fraser am Samstagmorgen um 6 Uhr gemeinsam mit „Fahrer“ Christian Reimbold ins Auto gesetzt und auf den Weg nach Köln gemacht. Pünktlich um 14:35 Uhr konnte er dann für „seinen“ GC Hubbelrath an Tee 1 abschlagen – und später dann deutlich gegen Maximilian Herrmann mit 5&4 gewinnen und für einen Plus-Punkt für Hubbelrath sorgen.

„Wir freuen uns, dass wir im Finale sind. Ich habe gestern ziemlich bitter mein Match in Bad Griesbach verloren und war auch ziemlich down, aber es kamen viele Nachrichten vom Team,  und da konnte ich ja gar nicht anders, als hierher zu kommen. Hier zu spielen ist eine schöne Abwechslung. Roland Becker wird sicher einen guten Matchplay entwerfen und wir werden mit großem Teamgeist rausgehen, um den Pott wieder mit nach Hubbelrath zu nehmen“, erklärte Maximilian Kieffer. Vier seiner Mannschaftskollegen – Frederik Strünker, Maximilian Mehles, Tim Bombosch und Niklas Jacobi –  taten es ihm in den Einzeln gleich, so dass der Titelverteidiger mit einem 7,5:4,5-Erfolg ins Finale einzog. Zum dritten Mal hintereinaner!

Die Herren des Hamburger GC Falkenstein gewannen ihr Halbfinalmatch gegen den GC Mannheim-Viernheim sicher mit 8:4. Die Grundlage dafür hatten die Hamburger mit dem deutlichen 4:0 aus den Vierern am Vormittag gelegt – am Nachmittag in den acht Einzeln trennte man sich unentschieden 4:4.

„Wir sind natürlich super glücklich, das war ja deutlicher als erwartet“, freute sich HGC-Kapitän Christian Niemitz, und im Hinblick auf das Endspiel gegen den GC Hubbelrath meinte er: „Wir haben gegen Hubbelrath noch etwas aufzuholen. Das Finale von 2015 ist noch nicht vergessen. Wir freuen uns auf ein enges Spiel.“

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